Am schönsten spielt es sich im eigenen Club

Wer hat's erfunden? Die Schweizer nicht, so viel ist sicher. Wer wann als Erster mit dem Golfspielen begann, lässt sich allerdings nicht genau klären. Einige Historiker sind der Meinung, dass die Schotten bereits im 13. Jahrhundert ein golfähnliches Spiel für sich entdeckt haben, andere schreiben den Ursprung den Holländern und Belgiern zu. Für Schottland spricht, dass aus dem altschottischen Wort „to gowff" für Schlagen das heutige „Golf" wurde. Unsere Nachbarn hingegen haben die schönere Geschichte auf Lager: Um sich die Zeit zu vertreiben, sollen holländische Schäfer mit ihren Schäferstöcken Steine in Mauselöcher geschlagen haben.

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Erste Regeln sind mehr als 350 Jahre alt

Sicher ist hingegen, dass der erste Golfclub mit eigenem Golfplatz 1744 in Leith bei Glasgow gegründet wurde und die dortigen Mitglieder die ersten Regeln verfassten. Zehn Jahre später wurde die „St. Andrew Society of Golfers“ gegründet, die heute unter dem Namen „Royal and Ancient Golf Club of St. Andrew“ weltweit bekannt ist. Von da an setzte Golf seinen Siegeszug um die Welt fort – und sogar darüber hinaus. Im Jahr 1971 machte der Astronaut Alan Shepard mit einem Sechser-Eisen die bislang einzigen beiden Golfschläge auf dem Mond. Und das bei perfekten Bedingungen: Kein Wind, kein Regen - und der zweite Ball soll 400 Meter weit geflogen sein.

Hardfacts:

  • Golfähnliches Spiel im 13. Jahrhundert
  • Erster Golfclub mit eigenem Golfplatz wird 1744 in Leith bei Glasgow gegründet
  • Astronaut Alan Shepard spielt 1971 Golf auf dem Mond