Brauche ich unbedingt gleich einen Trainer?

Es gibt sie auch beim Golf, die Autodidakten, die sich alles selbst beibringen und wirklich gut spielen. Einer, der behauptet, noch nie eine Golfstunde bei einem Trainer genommen zu haben, ist der amerikanische Profi Bubba Watson - und der zählt zu den besten Spielern der Welt. Solche Naturtalente sind jedoch die große Ausnahme. Die meisten Golfer, darunter auch viele Profis, holen sich regelmäßig Tipps und professionelle Hilfe bei Trainern, den sogenannten Pros.
 

Der Bewegungsablauf im Golfschwung sieht zwar einfach aus, ist aber komplex und erfordert viel Koordination. Ein Golf-Pro vermittelt dazu Grundwissen und sieht Fehler in der Ausführung.

Für Einsteiger ist der Unterricht bei einem Fachmann besonders wichtig, da sich gerade am Anfang schnell falsche Bewegungsabläufe einschleichen, die später nur mit großem Aufwand wieder korrigiert werden können. Und selbst wenn sich ein Schlag gut anfühlt, muss er noch lange nicht richtig sein. Der Golflehrer hingegen erkennt das Problem und kann schnell eingreifen. Wer zu Beginn seiner Golflaufbahn am Trainer spart, zahlt am Ende meistens drauf. Besser ist es, zumindest am Anfang Trainerstunden zu nehmen und das Erlernte dann beim eigenständigen Üben umzusetzen. Auch wenn Trainerstunden mit rund 50 Euro für 45 Minuten nicht gerade günstig sind: Es ist eine Investition, die sich lohnt und sich garantiert durch mehr Freude am eigenen, besseren Spiel auszahlt.

Hardfacts

  • Trainerstunden sind eine sinnvolle Investition
  • Golflehrer*In verhindert das Einschleichen von falschen Bewegungsabläufen
  • 45 Minuten Unterricht kosten etwa 50 Euro